Verrück ein paar Stühle, schlag ein paar Möbel erfinde ein paar der Probleme – neu. Verschenk alles von früher, überrag deinen Türrahm'n. //// Mach dir ein Bild, bild dir was ein. Zieh ein Fenster ab und dann stürz dich ins freie ___ All, Spring in die Weite, nimm dir die Zeit, und knick ein Detail (ah). //// Zerleg ein paar Stühle, kriech auf deinem Weg in die Küche und dann mach in den Ofen, pack was in den Ofen, bis alles verkokelt, verschachtel den Boden. //// Tanz an der Wand entlang, verschiebe den Raum. Lüfte die Decken, erklimme die Dächer. Leg es darauf an, und gib dich nicht auf... //// Ich pack meinen Koffer, Ich pack meinen Koffer und hack mir den Kopf ab. Ich pack meinen Koffer, Ich pack meinen Koffer und hack mir den Kopf ab, und leg ihn hinein. //// Denn ich kann ihn nicht tragen, mit all den Gedanken. Ich leg ihn hinein, denn ich kann ihn nicht tragen, mit all den Gedanken. Kommt, wir helfen alle zusammen. //// Und legen ihn rein, wir hacken meinen Kopf ab und legen ihn rein. ... wir hacken meinen Kopf ab und legen ihn rein. //// Ich pack meinen Koffer, Ich pack meinen Koffer und hack mir den Kopf ab. Ich pack meinen Koffer, Ich pack meinen Koffer und hack mir den Kopf ab, und //// leg ihn hinein...

Arbeitsteilung bedeutet hier Verteilungskampf - und jeder Lebenslauf fuhrt als Einzelgang zum Haltungsschad'n - mein Berufswunsch - hat keine Zukunft - jede offene Tur ladt ein zu einem Trugschluss - //// meine Privilegien sind hier Wettbewerbsvorteil - und der heilige Gral nur der rettende Strohhalm - Jede Karriereleiter nur ein Hamsterrad - und Trampelpfad - am Arbeitsamt - verstecken sich heimtuckische Warteschlang'n - //// Jeder Hoffnungsschimmer war nur 'ne Gesetzeslücke - und der rechte Winkel - birgt keine Perspektive - laufige Systemkritik - verläuft sich an der Querfront - und jedes Universum - in seiner religiosen Erklärung - //// freie Liebe funktioniert meist - nur als Rumfickerei - und die Unterhaltung spiegelt - die Unsicherheit - Traumlandschaft - und Extase finden sich hier nur im Rauschzustand - und jeder Traum wird dann - zur Aufräumar-bei von Traumata - //// Es geht auf und ab, doch ich habe mich langst an die Eb'nen gewohnt - ja, ich rede mir all die Probleme noch schön - geh ich mein' Weg - oder geh ich nur weg? ... Hä? An sich Ansichtssache. //// es geht zick zack, doch ich habe mich längs und schräg an all die Ecken gelehnt - und rede mir all die Probleme noch schön. Dreh ich mich weg, oder steh ich im Weg? ... Hä? An sich Ansichtssache. //// (HINWEIS: Text schon mal 2017 gerappt und veröffentlicht, auf der Dissonanz Komfort EP, auf einen anderen Beat.)

Die Menschheit: Nicht mehr im Dickicht, doch: Survival of the fittest - immer am strampeln, bis man nicht mehr weiß, wohin man hintritt - immer busy im business – bis man nichts mehr mitkriegt - die Augenblicke verblinzelt im Blitzlicht – aber ich nicht! Ne, keine Zeit zum anstreng'n! - Zu weit gewachsen, keine Lust, mich wieder kleinzumachen. Mein Fett wegkriegen? Nur um noch reinzupassen? Ich pass weder in einen Rahmen, noch in einen Kasten. Keine Kante. Lieber ein paar Ecken, ein paar Kanten! Lieber leicht am Rad dreh'n – anstatt Leichenstarre. Lieber Haltungsschaden – als den Gleichschritt laufen. Lieber aufs Aussetzen eingeh'n – statt beim Einsatz draufgeh'n. In meine Verfassung pacst die Massephase nicht rein. Im Kampf gegen die Schwerkraft mach ich mich leicht. Kein weiterkommen auf so 'nem Lauf-band. Komm, wir liegen lieber am Boden und proben somit den Aufstand. Kein weiterkommen auf so 'nem Lauf-band. Kommt, wir legen uns lieber hin und machen daraus nen Aufstand! Kein weiterkommen auf so 'nem Lauf-band. Komm, wir liegen lieber am Boden und proben somit den Aufstand! Ich geb mir nen Ruck, yo, ich verrück all den Druck, aber mach mich nicht mehr kaputt mit all dem Frust. Ich geb mir nen Ruck, yo, ich verrück all den Druck, aber mach mich nicht mehr kaputt... Ich mach lieber kaputt, was mich kaputt macht. Also verschieb ich den Druck... Ich mach lieber kaputt, was mich kaputt macht. Also verschieb ich den Druck... Find ich nen Grund, lieg ich lieber herum. Verschnaufpause in die Richtung der Luft (ein-aus, aus-ein). Find ich nen Grund, lieg ich lieber herum. Verschnaufpause in die Richtung der Luft. Und ich push und ich push und ich push und ich push mich... Ich drück mich vor allem vor allem, was mir nicht passt. Ich geb den Dingen nen Ruck, und geb die Last einfach ab. Und ich push und ich push und ich push und ich push mich... Ich drück mich vor allem vor allem, was mir nicht passt. Ich geb den Dingen nen Ruck, und geb die Last einfach ab. ab ab ab. Scheiß auf die Möbel, auf denen du gammelst, auf denen zu viele ihr Leben verbrachten! Einfach bewegen, das ist die Devise. Ich bin erst zufrieden, seh ich uns machen.

Finstere Zeiten, ein Gesprach uber Baume - Umringt vom Tod etwas erzeugen - das Leben bedeutet. (das Leben bedeutet.) // Wozu hast du noch Zeit, wahrend Menschen ertrinken, Grenzen vernichten - Wer soll sie richten? Dein Geld ist die Zeit, dein Geld wird was bringen. // Vielleicht schafft einen Stein im Mosaik aus mehreren Brucken. Uber Meere zu schwimmen, Berge erklimmen, sehr hoch zu springen. // Wer will was leuchten? Ein Universum voll Traume - und ein Gesprach uber Baume. Finstere Zeiten, wahrend Menschen verhungern. Pack deinen Rucksack - und dann ab in den Bunker. Und dann ab in den Bunker, und dann ab in den Bunker // Schau wie schon, .... Schau wie schon, schon. Schau wie schon in die Hoh'! // und ich schau, und ich schau... Und ich schau, schau in die hochste Hoh! // Stas Luv: In finsteren Zeiten ein Gespräch über Bäume. Umringt vom Tod etwas erzeugen, das Leben bedeutet, das Leben bedeutet. // Die Schwere geleugnet, um nicht das das Ende zu sehen, geblendet vom Handydisplay, oder Lorazepam. Wer lacht, hat die Nachricht nur noch nicht empfangen. // Sie kommen über Meere geflüchtet auf brennenden Brücken, rennend vor schweren Geschützen. Wer zieht keine Grenze? Wer überschreitet Grenzen, um Grenzen zu schützen? // Wo Wege sich kreuzen statt Tränen der Freude meist Gräben und Zäune, ein Toast auf das Leben geheuchelt. Und ein Gespräch über Bäume, ein Gespräch über Bäume, ... // Da wo sie noch stehen, wo sie nicht faul'n. Wo sie nicht brenn', in Sonne getaucht. Wo sie nicht ertrinken, wird ein Gespräch über Bäume gebraucht. // Schau wie schon, .... Schau wie schon, .... Schau wie schon, .... Schau wie schon, .... Schau wie schon, schon. Schau wie schon in die Hoh'! // und ich schau, und ich schau... und ich schau, und ich schau... und ich schau, und ich schau... Und ich schau, schau, schau in die hochste Hoh! //

Du kannst nie fest rechnen mit der Berechen-bar-keit. Und verlass dich nicht auf faire Vergeltung wenn das Geld nicht mehr reicht. Von Ratenzahlungen rate ich ab. Und ein Handschlag ist oft sowas wie ein Schlag auf die Hand. //// Bei Versprechen wird sich öfter mal etwas versprochen. (Ups) Bei aller Zurechnungsfähigkeit bleibt die Rechnung noch offen. Mit einem Rundumschlag kriegst du vielleicht noch ge-ra-de die Kurve. Und maybe kannst du mit einer Pointe ("Peunte") noch punkten. //// Werd nicht einfältig, wenn dich Ausfälle langweil'n - Bau was auf, wenn dir Bausteine einfallen. Werd nicht ausfällig, wenn dich Einwände langweiln - Bau was neues auf, wenn dir Einfälle einfallen. //// Ist wirklich die breite Masse hier maßgebend? Und das Grundgesetz zuverläss-ig oder zu fahr-lässig? Ein schmaler Grat zwischen Unterhaltung und unten halten Ein paar Grad zwischen Leichenstarre und cool zu bleiben. //// Es geht auf und ab, doch ich habe mich längst an die Eb'nen gewöhnt, ja ich rede mir jedes Problem hier noch... schräg. Geh ich mein'n Weg, oder steh ich im Weg? Hä? ...an sich Ansichts-Sache. //// Es geht zick-zack, doch ich habe mich längs an all die Ecken gelehnt, ja ich rede mir jedes Problem hier noch... schön. Steh ich im Weg, oder dreh ich mich weg? Hä? ...an sich Ansichts-Sache!